GPS Ortung für Kinder, diese Möglichkeiten gibt es

Viele Kinder wollen bereits ab dem Kindergartenalter alleine unterwegs sein und möglichst alles selber machen. Da dies allerdings unter Umständen gefährlich sein kann, können Sie als Eltern eine GPS-Ortung einsetzen. Hierbei gibt es unterschiedliche Methoden, die im Folgenden genauer erläutert werden.

GPS Ortung Kinder

GPS Ortung für Kinder

Angst als Antrieb

Um sicher sein zu können, wo sich Ihre Kinder gerade befinden, können Sie Ihnen ein GPS-Gerät an den Schlüsselbund machen. Sie können von zu Hause mittels Google Maps den Standort einsehen. Viele dieser Geräte verfügen über eine eingebaute SIM-Karte, die es dem Nachwuchs ermöglicht, einen Notruf abzusetzen. Andersherum können Sie als Mama oder Papa das Mikrofon des Trackers aktivieren, um Gespräche Ihres Kindes mitzuhören.

Welche verschiedenen Modelle gibt es?

Im Handel können Sie zahlreiche unterschiedliche Geräte kaufen, um den Aufenthaltsort Ihres Kindes festzustellen. Wenn Sie nicht wollen, dass dieses die Überwachung bemerkt, gibt es einige Modelle, die ganz praktisch als Kinderuhr getarnt sind. Wird diese geöffnet, schickt sie eine Warn-SMS und funktioniert dadurch ähnlich wie eine elektronische Fußfessel.

Allerdings ist es mit dem Kauf des GPS-Trackers zumeist nicht getan. So müssen in der Regel auch noch sogenannte Tarifkosten (siehe Prepaid Tarif für Kinder) für die Positionsmeldungen über das Mobilfunknetz bezahlt werden. In der Regel fallen somit zusätzlich zu den Anschaffungskosten weitere 4,90 Euro für eine Guthabenkarte an, die eine Daten-Flatrate ermöglicht. Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten Sie sich vor dem Kauf bei dem jeweiligen Anbieter über zusätzliche Kosten erkundigen, zum Beispiel für ein Ortungsportal.

Ortung per W-LAN, Mobilfunk oder GPS

Die meisten Geräte senden das Signal mit GPS. Aber auch WLAN und das Mobilfunknetz können hierfür genutzt werden. Denn häufig versagt die GPS Ortung in Gebäuden, sodass die anderen Technologien in diesem Punkt klar im Vorteil sind. Die meisten Geräte sind mit einer sogenannten „Geozaun-Funktion“ ausgestattet. Mit dieser kann, mithilfe eines Onlinedienstes, eine bestimmte Zone festgelegt werden, wie zum Beispiel der Schulweg. Wenn Ihr Nachwuchs diese verlässt, sendet das Gerät eine Alarm-SMS mit den jeweiligen Geodaten. Einige Programme zeigen sogar die Geschwindigkeit an, mit dem sich das Kind gerade bewegt. So können Sie beispielsweise feststellen, ob es auf dem Weg zur Schule bummelt.

Hier gelangen Sie zur Übersicht aktuelle GPS Tracker für Kinder.

Auf was sollte bei dem Kauf geachtet werden?

Zunächst ist es wichtig, dass das Ortungsgerät einen Akku besitzt, der möglichst lange hält. Zudem sollte es sicher an der Kleidung des Kindes befestigt werden können, damit dieses es nicht schon nach der ersten Verwendung verliert. Uhren stellen hierbei also eine gute Variante dar. Auch die Größe und das Gewicht spielen eine wichtige Rolle. Denn viele Geräte werden in der Schultasche oder in der Jacke transportiert und sollten daher natürlich nicht zu viel Platz einnehmen und möglichst wenig wiegen (maximal 100 Gramm). Oben wurde bereits erwähnt, dass es einige Geräte gibt, die über eine SOS-Funktion verfügen. Auch auf diese sollten Sie bei dem Kauf achten.

Dadurch hat das Kind jederzeit die Möglichkeit, die Eltern zu benachrichtigen, wenn es sich in einer Notsituation befindet. Diese erhalten dann eine Nachricht auf Ihr Smartphone und können reagieren. Die App sollte auch von Laien schnell und einfach bedient werden können. Denn schließlich kann es sich wirklich um einen Notfall handeln, sodass schnell gehandelt werden muss.

Schnell von Eltern und Kindern erlernbar

Sie und Ihr Kind werden sich schnell an den GPS-Tracker gewöhnen und die unterschiedlichen Funkionen erlernen. Und nach einigen Tagen werden Sie sicherlich gar nicht mehr auf den praktischen Helfer verzichten wollen. Wichtig ist aber, dass Sie Ihrem Nachwuchs genau erklären, warum er ein solches Gerät mit sich führen soll. Vermitteln Sie ihm auf keinen Fall das Gefühl, dass ihm vielleicht etwas passieren könnte. Nach dem Kauf, sollten Sie darauf achten, dass es das Gerät auch wirklich mit sich führt. Denn wenn es erst einmal verstanden hat, dass es dadurch in zahlreichen Situationen sicherer ist, wird es den Tracker sicherlich ohne Murren verwenden.

Fazit

Eine GPS Ortung kann dann sinnvoll sein, wenn das eigene Kind zu Fuß zur Schule geht. Dadurch können Sie jederzeit sehen, wo es sich gerade aufhält oder eventuell bummelt. Bei vielen Geräten können Sie eine sichere Zone einrichten, wie zum Beispiel den Schulweg. Sobald diese verlassen wird, erhalten Sie per SMS eine Benachrichtigung. Achten Sie bei dem Kauf eines solchen Gerätes darauf, dass es nicht zu viel wiegt und möglichst klein ist. Sehr praktisch sind Modelle, die aussehen wie eine Uhr. Wenn das Batteriefach geöffnet wird, wird wiederum eine Warn-SMS versendet.

Hier gelangen Sie zur Übersicht der GPS Tracker für Kinder.



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